Was wäre ein Lagerfeuer ohne Stockbrot?

was wäre das Pfadfinderleben ohne ein richtiges Lagerfeuer und was wäre ein Lagerfeuer ohne ein richtig leckeres Stockbrot? Genau, das Stockbrot gehört zu jedem gemütlichen Abend am Lagerfeuer dazu. Wenn du noch nie ein Stockbrotteig gemacht hast, fragst du dich sicherlich was du dafür benötigst und wie du den Teig eigentlich vorbereiten kannst. Glaub uns, ein Stockbrotteig ist eigentlich ganz einfach und ist auch ziemlich schnell zubereitet und kann nach Belieben erweitert werden. Aber kommen wir erst einmal zu Grundrezept:

Welche Zutaten benötigt man für einen Stockbrotteig?

Für ca. 4 Stockbrote benötigst du

200 g Mehl (Typ 550 oder Dinkelvollkorn)
1 TL Backpulver
1/4 TL Salz
50 g Butter
100 ml Mich

Solltest du mehr Teig benötigen kannst du die angegebenen Mengen einfach verdoppeln, bis der Teig auch für den letzten Pfadfinder reicht.

Wie mache ich den Stockbrotteig?

Ganz einfach! Vermische das Mehl mit dem Salz und dem Backpulver in einer Schüssel. Die zimmerwarme Butter solltest du in kleinen Stückchen auf dem Mehl verteilen, danach kannst du die Milch (ggf. weitere Zutaten) mit in die Schüssel gegen und alle Zutaten zu einem geschmeidigen Stockbrotteil verkneten.

Ist der Teig fertig geknetet, teilst du ihn in vier gleichgroße Portionen und formst daraus ca. 15 cm lange Teigstücke. Ob Rollen oder Streifen ist eigentlich egal.

Was wäre ein Stockbrot ohne Stock?

Um ein Stockbrot zu backen benötigst du aber noch eine „Zutat“: einen Stock. Stöcke von der Eibe oder vom Holunder sind giftig und dürfen nicht verwendet werden. Hasel-, Buchen- oder Weidenruten eignen sich hingegen ganz wunderbar.

Wenn du die Stöcke gefunden hast, kannst du die Rinde am oberen Ende etwas abkratzen. Um das von der Rinde befreite Ende wickelst du nun spiralförmig den Teig. Ist der Stockbrotteig um den Stock gewickelt kann das Stockbrot für ca. 5 Minuten über die Glut oder dem Feuer gebacken werden. Vergiss dabei nicht deinen Stock langsam zu drehen, damit dein Stockbrot von allen Seiten schön gebräunt wird.

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Stockbrotteig auch mal anders!

Bei deinem Stockbrotteig sind natürlich keine Grenzen gesetzt. Du kannst deiner Kreativität freien Lauf lassen. Zum Beispiel kannst du verschiedene Zutaten wie z.B. Knoblauch, Thymian, Zwiebeln oder Schinkenwürfel in den Stockbrotteig mischen. Je nachdem, was du gern magst oder einfach mal ausprobieren möchtest.

Du kannst auch ein Würstchen auf das Ende spießen und den Stockbrotteig um das Würstchen wickeln. Oder du belegst einen Teigstreifen mit einer Scheibe Speck oder Schinken und wickelst beides zusammen um den Stock. Du kannst auch geraspelten Käse mit in den Stockbrotteig kneten und dir ein Käsestockbrot backen.

Lass deiner Phantasie freien Lauf und probiere aus, wie du dein Stockbrot am liebsten magst. Wenn du einen Wald oder eine Wiese in der Nähe hast kannst du vielleicht Wildkräuter mit in den Teig tun. Aber um Wildkräuter zu sammeln solltest du dich unbedingt auskennen oder einen Erwachsenen, der die Wildkräuter kennt, fragen.

Aber jetzt schnell ab ans Lagerfeuer, wir wünschen dir einen guten Appetit


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Titelbild – © Marina Lohrbach – stock.adobe.com